Nachhaltiges Gewerbe- und Industriegebiet Star Park II
Nachhaltiges Gewerbe- und Industriegebiet Star Park II
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Kabelsketal
In der letzten Ausgabe des Amtsblattes konnten sie entnehmen, dass am 31.03.2022 in der Turnhalle Dieskau zur ersten öffentlichen Informationsveranstaltung für die Bürger bzgl. der Vorstellung der Ergebnisse der vertiefenden Untersuchung der Machbarkeitsstudie für die Entwicklung eines neuen, innovativen und nachhaltigen Gewerbegebietes eingeladen wurde. Wie in der Einladung angedeutet, könnte ein Gewerbegebiet auf dem Territorium der Gemeinde Kabelsketal entwickelt werden. Zu diesem Thema wollte man mit der Gemeinde und den Bürgern ins Gespräch kommen und die Gelegenheit bieten, die eine oder andere Frage zum Thema zu stellen.
Die Finanzierung soll über das Strukturstärkungsgesetz aus dem Kommunalinvestitionsprogramm erfolgen. Die Bestätigungen vom Bund und vom Land zur Förderung des Projektes liegen vor. Also ein neues Gewerbegebiet zum Nulltarif? Angesichts der aktuellen finanziellen Lage der Gemeinde, wäre dies eine Chance auf langfristige Sicht, konstante und stabile Einnahmen zu erwirtschaften.
Warum hier in Kabelsketal, warum wieder wir? Die infrastrukturelle Lage unserer Gemeinde zwischen zwei Großstädten (in der Metropolregion Mitteldeutschland) gelegen und die hervorragende verkehrstechnische Anbindung auf der Straße, auf der Schiene und in der Luft macht unser Gemeindegebiet für Industrie und Wirtschaft so interessant.
Die Präsentation der Planungen/des Vorhabens ist auf folgendem Portal eingestellt:
https://www.halle-saale-kreis.de/starpark
Die Frage der Erforderlichkeit bzw. Fragen zu mit der Umsetzung der Planungen verbundenen Folgen (Vorteile/Nachteile) für die Gemeinde werden uns in den kommenden Wochen beschäftigen. Eine Grundsatzentscheidung, ob in diese Richtung weiter gedacht werden soll, wird getroffen werden müssen. Es wird keine Leichte sein. Daher sollte sachlich und unter Abwägung aller entscheidungserheblichen Argumente überlegt entschieden werden.
S. Kunnig
Bürgermeister